griessbrei: ein klassiker
Grießbrei für Groß & Klein
Bei Grießbrei denkt man an Essen für Kinder oder an Leute im höheren Alter, denen die Zähne schon etwas wacheln, aber eins sei gesagt: Grießbrei ist für alle da!
Denn er ist einfach nur lecker – ob als kleines warmes Frühstück, als Dessert oder einfach nur so als wohltuender Snack zwischendurch. Es ist immer die richtige Zeit für eine Portion Grießbrei.
Level
Einfach
Portionen
1 Portion
Gesamtzeit
10-15 Minuten
Es braucht nur wenige Zutaten
So simple, so schnell, so lecker: Für den Grießbrei brauchst du nur 2-3 Zutaten und das sind:
- Grieß: Der Grieß ist wohl eine Pflichtzutat & würdest du sie ersetzen, hättest du keinen Grießbrei mehr. Aber welcher Grieß eignet sich eigentlich für Grießbreit? Prinzipiell ist es geschmackssache, ob du Hartweizengrieß oder Weichweizengrieß verwendest. Hartweizengrieß ist um einiges körniger, nimmt die Flüssigkeit nicht so gut auf und bleibt auch nach der Zubreitung noch relativ körnig. Weichweizengrieß hingegen ist mein persönlicher Favorit – eigentlich verwende ich sogar immer speziellen Kindergrieß – denn damit wird der Grießbrei besonders weich und cremig!
- Milch: Wenn du normale Kuhmilch verwendest, dann kannst du diese während dem Aufkochen auch etwas aufschäumen, das gibt dem Grießbrei auch nochmal etwas mehr Luftigkeit. Mir ist die Variante mit Kuhmilch allerdings zu üppig und ich liebe die Variante mit ungesüßter Mandelmilch. Dadurch erhält der Grieß eine leicht nussige Note und obwohl meine Milch nicht gesüßt ist, kommt mein Brei ganz ohne zusätzlichen Zucker aus. Probier dich einfach mal durch! Interessant ist auch die exotische Variante mit reichhaltiger Kokosmilch – an Cremigkeit nicht zu übertreffen!
- Süße (optional): Du kannst deinen Grießbrei optional mit klassischem, weißen Zucker, aber auch mit Zuckeralternativen wie Honig oder Ahornsirup süßen. Auch ganz weglassen ist eine Option, wenn die der Zucker aus dem Zucker & Zimt Topping ausreicht!
- Topping: Mal ehrlich: Ohne Zimt und Zucker wäre ein Grießbrei doch nicht komplett oder? Das sind für mich schon mal die beiden Toppings, die auf keinen Fall fehlen dürfen! Hier kannst du dich aber noch kreativ austoben! Meine Favoriten sind ansonsten noch: Banane, Nüsse, frische Früchte, aber auch leckeres Apfel- oder Birnenmus.
Nährwerte
(bei Zubereitung mit Mandelmilch)
pro Portion | |
Kalorien | 121 kcal |
Kohlenhydrate | 19,6 g |
Eiweiß | 4,5 g |
Fett | 2,9 g |
Zugegeben: Ein Grießbrei zum Frühstück ist nicht unbedingt eine Power-Mahlzeit und du wirst damit keine langanhaltende Sättigung bewirken. Für ein kleines Frühstück, ein zweites Frühstück oder eben als Dessert, solltest du dir trotzdem ab und zu eine Portion gönnen.
Außerdem habe ich noch einen Tipp für dich, wie du nicht auf deinen Grießbrei verzichten musst & den Proteingehalt von diesem Frühstück trotzdem, um ein Vielfaches erhöhen kannst. Entdecke meine Kreation mit Magertopfen:

So geht die Zubereitung:
01
Erhitze die Milch in einem Kochtopf und gib anschließend unter ständigen Rühren den Grieß hinzu.
01
Reduziere nun die Hitze und lass den Grieß für ca. 5-10 Minuten einkochen. Dabei solltest du öfters durchrühren. Sobald der Brei die gewünschte Konsistenz hat, kannst du ihn anrichten und direkt essen oder etwas abkühlen lassen.
Hinweis
Du kannst einen Grießbrei warm und kalt genießen! Während dem Abkühlen verliert dieser allerdings an Cremigkeit und wird deutlicher stichfester. Dennoch kannst du ihn problemlos mit zur Arbeit nehmen!
Grießbrei vs. Grießkoch
Grießbrei und Grießkoch sind zwei beliebte Gerichte, die oft in der europäischen Küche zu finden sind. Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen, gibt es doch subtile Unterschiede zwischen ihnen:
Der Hauptbestandteil beider Gerichte ist Grieß. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der Konsistenz. Grießbrei zeichnet sich durch eine cremige und glatte Konsistenz aus. Hierzu wird der Grieß in Flüssigkeit gekocht, oft in Milch oder Wasser, bis er eingedickt ist. Zucker, Vanille und Früchte sind gängige Zutaten, die dem Grießbrei einen süßen Geschmack verleihen.
Auf der anderen Seite hat der Grießkoch eine etwas festere Konsistenz. Der Grieß wird hierbei zuerst in Fett angeröstet, bevor er mit Flüssigkeit aufgegossen wird. Dadurch entsteht eine dickere Masse, die nach dem Kochen oft abgekühlt und in Scheiben geschnitten wird. Traditionell wird Grießkoch herzhaft zubereitet und mit Brühe oder Soße serviert.
Während Grießbrei oft als Dessert oder süße Mahlzeit genossen wird, ist Grießkoch eher eine herzhafte Option und kann als Hauptgericht oder Beilage dienen.
Gut zu wissen!
Kann ich Grießbrei aufbewahren?
Fertig zubereiteter Grießbrei kann im Kühlschrank aufbewahrt werden. Stelle sicher, dass der Grießbrei vor dem Lagern vollständig abgekühlt ist. In einem luftdichten Behälter bleibt er für etwa 2-3 Tage frisch. Beachte jedoch, dass sich die Konsistenz mit der Zeit verändern kann. Der Grießbrei kann etwas dicker werden und an Cremigkeit verlieren.
Eignet sich Grießbrei als Meal-Prep-Gericht?
Ja, Grießbrei eignet sich gut als Meal-Prep Frühstück. Du kannst eine größere Menge Grießbrei vorbereiten, ihn in einzelne Portionen aufteilen und im Kühlschrank lagern. Am Morgen oder wenn du ihn essen möchtest, kannst du die gewünschte Menge erhitzen und nach Belieben Früchte, Nüsse oder Sirup hinzufügen. Beim Erhitzen musst du eventuell noch etwas Wasser hinzugeben, da der Brei durch das Abkühlen deutlich fester wird.
Wie kann ich Grießbrei abkühlen & aufwärmen?
Die Konsistenz von Grießbrei verändert sich, wenn er abkühlt. Frisch zubereiteter Grießbrei ist in der Regel cremig und glatt. Beim Abkühlen verdickt sich der Brei allmählich und kann eine festere Konsistenz annehmen. Um dem entgegenzuwirken, kannst du bei Bedarf etwas Milch oder Wasser hinzufügen und den Grießbrei erneut erwärmen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Einfacher Grießbrei - Grundrezept
Zutaten
- 250 ml Milch (pflanzliche Alternative)
- 20 g Weichweizengrieß
- Süße (optional)
- Zucker, Zimt als Topping
Zubereitung
- Milch in einen Topf geben und zum Kochen bringen.
- Grieß unter ständigen rühren (am besten mit einem Schneebesen) einrühren.
- Hitze reduzieren und 5-10 Minuten einkochen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wenn du möchtest, kannst du deinen Brei noch süßen.
- Zuletzt noch etwas Zimt und Zucker drüber geben und fertig ist dein Grießbrei. Du kannst ihn direkt verzehren oder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Nährwerte
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