Klingt schon fast zu köstlich um wahr zu sein. Wenn du erst die Zutaten siehst, gibt es keine Halt mehr! Ohne Hüttenkäse oben drauf, ist das Rezept natürlich vegan!
Schneide die Aubergine fächerartig ein - die einzelnen "Spalten" sollten so ca. 0,5 cm dick sein, oder etwas dicker. Reibe sie anschließend innen und außen ordentlich mit Salz ein und lass die Auberginen für ca. 30 Minuten ruhen.
Es haben sich viele Wassertropfen gebildet. Das Salz entfernt die Bitterstoffe aus der Aubergine. Trockne deine Auberginen gut tropfen.
Aus Öl, Sojasauce, Knoblauch und Gewürzen stellst du eine Marinade her und bepinselst deine Auberginen dann wiederum großzügig - innen & außen.
Nun wandern die Auberginen in den bei 190 °C in den Backofen. Lege sie dafür auf ein Blech oder eine ofenfeste Form. Nun sollten sie für ca. 50 Minuten im Ofen backen. Eventuell musst du sie nach einer halben Stunde mit Alufolie abdecken, dass sie nicht zu stark braun werden. Lass sie auf jeden Fall so lange im Ofen, bis das Fruchtfleisch schön weich geworden ist.
In der Zwischenzeit kannst du dich um den Salat kümmern. Koche dafür den Bulger mit der doppelten Menge Wasser auf. Lass ihn so lange gekochten bis er das Wasser aufgenommen hat. Schalte ihn dann aus, decke den Topf zu uns lass ihn nochmal für ca. 10 Minuten ziehen.
In der Zwischenzeit kannst du das Gemüse für deinen Salat in kleine Würfel schneiden. Für die Marinade vermischt du Zitronensaft mit Öl und Salz.
Es wird angerichtet: Vermische deinen warmen Bulger mit dem Gemüse, Dressing und den Granatapfelkernen. Den Salat portionierst du dann auf den Tellern. Oben drauf kommt die Aubergine und zum Abschluss etwas cremiger Hüttenkäse.
Notizen
Für die vegane Variante: Vermische etwas Sojajoghurt mit Knoblauch und Salz und verwende dieses als Topping!